Kroatien, Dubrovnik

Nach einem 12-Stunden-Höllen-Ritt (vor allem aufgrund der Länge der Fahrt) endlich in Dubrovnik angekommen. Während ich an der Waschraum des Campingplatzes diese Nachricht schreibe, bin ich umgeben von ausschließlich jungen Amerikanern. Scheint ein beliebtes Reiseziel für sie zu sein.

Jetzt schnell schlafen und dann zum Krka-Fluss.

Montenegro

Montenegro ist sehr bergig (der schwarze (aufgrund seiner Wälder) Berg halt).

Montenegro, Straßen

Montenegro, Straßen

Montenegro, Straßen

Montenegro, Straßen

Montenegro, Straßen

Montenegro, Straßen

An der Küste ist es sehr touristisch. Aufgrund der Menge an Menschen, die durch die Dörfer laufen, kann man leider nicht sehr schnell fahren, auch wenn die Straßen das hergeben würden.

Insgesamt sieht es dort sehr viel besser (der Boden fruchtbarer und isgesamt grüner) aus als noch in Albanien.

Von der Polizei ausgenommen

In Montenegro, Bar werden wir von der Polizei unter einer Brücke angehalten, weil wir ohne Licht gefahren sind.

Der Polizist möchte meinen Ausweis und Führerschein haben. Nach ein paar Minuten Wartezeit, während dessen sie sich um andere Kunden kümmern, meldet er sich wieder. In der Zwischenzeit fahren andere Autos hupend an uns vorbei, weil wir die Straße ein wenig behindern. Es stört keinen der Vorbeifahrenden, dass es sich um eine Polizei handelt.

Der Polizei zeigt mir auf einer Liste mit Straftaten und Vergehen (die ich allerdings nicht lesen kann) mein Vergehen und sagt mir, dass das 30,- € kostet. Allerdings ist das Prozedere nicht ganz so einfach, denn ich würde jetzt erst ein Formular bekommen, mit der ich zur nächsten Post muss. Dort müsse ich es ausfüllen und zur nächsten Polizeibehörde schicken. Die Behörde würde sich dann bei mir melden und anschließend könnte ich die Strafe dort bezahlen und meine Papiere wieder abholen.

Auf die Frage der Dauer meinte er, dass das ganze ca. 2 bis 3 Tage dauert, da die Post ja auch schon für heute zu hat.

Er kommt mir aber entgegen. Nach Rückfrage, ob ich das ganze nicht einfach in bar bezahlen könne, bejahte er dieses. Ich habe also die 30,- € in seinem Auto „vergessen“ und er hat sich mit den Worten „We never met!“ verabschiedet.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt. 😉

Und was lernt man aus der Geschichte: zum einen: in Montenegro nicht ohne Licht fahren und zum anderen: nichts, denn wenn die Polizei Dich hat, dann hat sie Dich.

Albanien – Teil 3

Letztes Stück: 33km in mehr als einer Stunde. Das ist echt nervig.


Größere Kartenansicht

Das Problem ist nicht die Pfütze an sich, sondern die Tiefe der Pfütze.

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Am besten hängt man sich an einen Einheimischen dran, um die flachsten Stellen zu ermitteln. Schrittgeschwindigkeit ist Maximum.

Aber lange kann es nicht mehr dauern, bald wird alles so ausgebaut sein.

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Die letzten Meter vor der Grenze nach Montenegro.

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Albanien – Teil 1

Nachdem die Campingplatzbetreiber (die selber Albaner sind) uns versichert haben, dass man nichts zu „befürchten“ haben muss, haben wir den Weg durch Albanien eingeschlagen.

Der Süden des Landes ist sehr trocken, felsig, warm und arm.

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Albanien, Straße

In Allen Dörfern stehen die Menschen an der Straße, vermutlich in der Hoffnung, dass jemand vorbei kommt, um ihnen Arbeit zu geben. Auch viele Mütter mit Ihren Kindern sieht man an der Straße entlang laufen.

Albanien, Straße

Albanien, Straße

Die glücklicheren laufen mit einem Esel.

Albanien, Straße, Esel

Albanien, Straße, Esel

Albanien, Straße, Karren

Albanien, Straße, Karren

Ansonsten sieht man alle 100 Meter einen Obst- und Gemüseverkäufer an der Straße stehen.

Die Natur ist außerdem gespickt von Bunkern.

Albanien, Straße, Bunker

Albanien, Straße, Bunker

Leerstand in Elbasan

Albanien, Elbasan

Albanien, Elbasan

Albanien, Elbasan

Albanien, Elbasan

Elbasan ist ca. ein viertel der Strecke und das in einer Stunde. Die Straßen sind also wirklich nicht so schlecht, wie angenommen.

Unruhige Nacht

Aufgrund starken Windes sind der See und die Bäume sehr laut gewesen. Nachts haben die Söhne des Hauses die Boote umbinden müssen. Nichtsdestotrotz waren einige Boote am Morgen mit Wasser gefüllt und mussten erst wieder leer geschöpft werden.

Außerdem ist die Wasserversorgung und Internetverbindung des Campingplatzes kaputt gegangen, so dass sich (wegen der fehlenden Dusche) die Abfahrt verzögert.

Für Alexander war das fehlende Wasser kein Grund nicht aufs Klo zu gehen. 😉

MK, Kalishta, Campingplatz

MK, Kalishta, Campingplatz

MK, Kalishta, Campingplatz

MK, Kalishta, Campingplatz

MK, Kalishta, Campingplatz

MK, Kalishta, Campingplatz